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Borrell fordert erneut Wiederaufnahme des Atomabkommens


Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell will offenbar weiterhin ein neues Atomabkommen mit der iranischen Regierung vereinbaren. Wie die regimetreue „Iran Front Page“ berichtet, hat Borrell in einem Telefongespräch mit dem iranischen Außenminister Hossein Amirabdollahian erklärt: „Wir werden uns bemühen, alle Parteien zur Einhaltung des Abkommens zurückzubringen.“


Borrell habe außerdem erklärt, dass das Atomabkommen mit dem Iran (JCPOA) für Europa wichtig sei, er habe alle Vertragsparteien aufgefordert, zu ihren Verpflichtungen im Rahmen des Abkommens zurückzukehren.


Überdies habe Borrell die laufende Zusammenarbeit zwischen der Islamischen Republik Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) begrüßt und die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit als nützlich und positiv bezeichnet.


Borrell selbst hatte auf Twitter zu dem Telefonat Stellung bezogen: Man habe „über die Zusammenarbeit zwischen dem Iran und der IAEA (gesprochen), die in letzter Zeit an Schwung gewonnen hat. Ich habe betont, dass der Iran diese Zusammenarbeit fortsetzen, die Unterstützung des russischen Krieges gegen die UA beenden und die Instrumentalisierung von EU-Bürgern einstellen muss.“ Außerdem habe er die Hinrichtung des schwedisch-iranischen Staatsangehörigen Habib Chaab scharf verurteilt und Iran aufgefordert, den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd nicht hinzurichten.

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