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Hamas plante Massaker bereits zu Pessach, Iran erzwang Verzögerung

Der neue Termin für das Hamas-Massaker wurde sowohl wegen des jüdischen Feiertags Simchat Tora als auch wegen des Jahrestags zum Jom-Kippur-Krieg gewählt.



Die Masseninfiltration und das Massaker der Hamas an Israelis am 7. Oktober sollten ursprünglich bereits während des jüdischen Pessach-Festes im April stattfinden, berichtete der israelische Journalist Ben Caspit am Sonntagabend. Dem Artikel zufolge beschloss der Iran jedoch, den organisierten Terrorangriff auf die Zivilbevölkerung aus unklaren Gründen auf den Feiertag Simchat Tora zu verschieben.


Caspit spekuliert, die Verschiebung könnte auf die informellen Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten zurückzuführen sein, die im September zur Freigabe von sechs Milliarden Dollar für den Iran im Austausch für die Freilassung von fünf amerikanischen Geiseln durch Teheran führten, die letztlich doch eingefroren worden zu sein scheinen.


Iranische Beteiligung


Caspits Bericht zufolge waren die nun publik gewordenen Informationen bei der Vernehmung von Hamas-Terroristen, die an dem Massaker in Südisrael beteiligt waren, aufgedeckt worden. Dem Journalisten zufolge wurde der 7. Oktober schließlich nicht nur wegen des jüdischen Feiertags Simchat Tora, sondern unter anderem auch wegen der unmittelbaren Nähe zum 50. Jahrestag des Jom-Kippur-Kriegs gewählt.


Bereits am 9. Oktober brachte das Wall Street Journal einen Bericht, dass der Iran in die Vorbereitungen des Hamas-Terrorangriffs involviert gewesen sei und etwa eine Woche davor seine finale Zustimmung gegeben habe. Ende Oktober berichtete das Blatt, dass bis zu fünfhundert Kämpfer der im Gazastreifen ansässigen Terrororganisationen Hamas und Palästinensischer Islamischer Dschihad im Vorfeld des Angriffs vom 7. Oktober im Iran trainiert hätten.



Zweitveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von mena-watch

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