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Wie der Iran Drohnen nach Russland schmuggelt

Der Iran hat mit Hilfe von Booten und einer staatlichen Fluggesellschaft neuartige, hochmoderne bewaffnete Langstreckendrohnen nach Russland geschmuggelt, um sie in seinem Krieg gegen die Ukraine einzusetzen, das berichtet der Guardian.




So sieht die Shahed 129-Drohne aus. Foto: Fars Media Corporation, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons



Mindestens 18 dieser Drohnen seien an die Marine von Wladimir Putin geliefert worden, nachdem russische Offiziere und Techniker im November Teheran einen Sonderbesuch abgestattet hatten. Bei diesem Besuch sei die gesamte Bandbreite iranischer Technologien vorgeführt worden.


Die russische Delegation habe seinerzeit sechs Mohajer-6-Drohnen, 12 Shahed-191- und 129-Drohnen ausgewählt – die höher fliegenden Drohnen seien darauf ausgelegt, Bomben abzuliefern und unversehrt zur Basis zurückzukehren.


Die meisten der nach Russland geschickten Drohnen seien heimlich von einem iranischen Schiff von einem Stützpunkt an der Küste des Kaspischen Meeres abgeholt und dann auf See auf ein Boot der russischen Marine umgeladen worden, so die Quellen des Guardian. Andere seien mit einer staatlichen iranischen Fluggesellschaft verschickt worden.


Die Drohnen seien in derselben Militärfabrik im Zentrum der Stadt Isfahan hergestellt worden, die am 28. Januar von einer vermutlich israelischen Drohne angegriffen worden war.


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